Montag, 15. Dezember 2014
Aufgeben ist keine Option
Seit Jahren begleitet mich der Titel dieses Posts durch mein Leben - und er hat sich bis jetzt immer bewahrheitet. Also möchte ich auch diesen ersten Post unter diesem Titel verfassen.
Das Jahr 2014 war ein Jahr des Umbruchs - ich bin schwer ins neue Jahr reingekommen, nachdem ich meine beiden Hunde kurz hintereinander verloren habe - besonders schlimm war Tod von meinem Herzenshund, dem Kleinen Muck. Danach war das Loch tief und der Weg nach draußen zu weit für mich. Im Sommer wurde der Wunsch nach "draußen sein", nach "Natur" wieder stärker und ich habe die ersten Erfahrungen im Geocachen gesammelt. Ich mußte feststellen, wie erschreckend unfit ich geworden bin. So konnte auch kein neuer Hund in mein Leben einziehen, ich hätte ihm nicht gerecht werden können.
Im Oktober gab es noch die Diagnose Diabetes (Typ 2) dazu - selbst schuld, habe ich mir angefressen. Ich werde ab jetzt für den Rest meines Lebens von Medikamenten abhängig sein. Aber ich habe es in der Hand, wieviel ich davon schlucken/spritzen muss. Also habe ich meine Ernährung umgestellt, diverse Kilos abgeworfen und meine Werte so schon um einiges verbessert. Aber mir fehlt Bewegung!
Im Oktober ist außerdem Herrn Hund hier eingezogen: Elliot, ein entzückender Berneropi, der liebend gern mit mir auf dem Sofa rumlümmelt. Leider hat er durch eine alte Beinverletzung Probleme beim Laufen. Doch auch hier wird es eine Lösung geben: ich werde sehen, inwieweit er mitlaufen kann und wenn das ein Problem für ihn ist, bekommt er einen Hundekinderwagen.
2015 wird also ein weiterer Schritt in Angriff genommen: Hiking*. Ich mag es, draußen unterwegs zu sein. Ich mag die Natur, ich mag es, alleine durch die Gegend zu streifen. Also wird ab jetzt "Hiking" ein Thema in meinem Leben werden. Ich muss mich noch entscheiden, welche Cam ich mir kaufen werden, denn ich möchte hier gerne für mich festhalten, was ich unternommen habe und Fotografieren steht schon länger auf meiner Liste.
*ich habe mich für den Begriff Hiking entschieden, weil "Wandern" zu hochgestochen wäre für das, was ich mit meinem Übergewicht und meinem Fitnesslevel leisten kann, obwohl die Wörter eigentlich das gleiche bedeuten...
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