Dienstag, 31. Dezember 2019

Noch 45 Tage...

...Und nur noch wenige Stunden in 2019. Ein hartes Jahr, ich habe erst Murmel und dann auch noch Elliot begraben müssen. Heike habe ich wiedergefunden, nur um sie kurz darauf wieder zu verlieren. Eine weitere Freundin von früher auch, ebenfalls eine Heike, beide verstorben in einem Alter, so man eigentlich noch so viel vor sich hat. Viele Sorgen im Papa, der nun auch schon 80 ist. Wieder Existenzängste, immer wieder Phasen, in denen ich es so sehr spüre, wie arg ich mein Leben an die Wand gefahren habe. Wie wenig ich das anstrebe, was mich glücklich macht. Wie belastet ich mich durch meinen Ballast fühle.

Auf der Positiv-Seite stehen Menschen, die ich neu in mein Leben gelassen habe, Menschen, die wieder in mein Leben getreten sind und Menschen, die schon lange in meinem Leben sind. Die Tatsache, dass ich es mir erlauben konnte, Elliot so intensiv zu begleiten. Ich von zu Hause aus das machen kann, was mir Spaß macht.

Was strebe ich fürs nächste Jahr an, was für meine Zukunft? Definitiv mein Feenhäuschen. In das setze ich so viel Hoffnung auf gute Zeiten, auf Freundschaften, auf Glück.

Aber am allerwichtigsten ist meine Gesundheit, also wieder mal das Ziel: 30 Kilo weniger und endlich das Immunsystem stärken. Die ewigen Erkältungen machen auf Dauer mürbe. Außerdem gibt es ja das Ziel neuer pelziger Mitbewohner, dafür muss ich fit sein!

Weil es mich belastet: ich habe zu viel Kram, ich werde mich im nächsten Jahr rigoros ans Ausmisten begeben. Und an meinem Habenwollenreflex arbeiten. Ich habe genug von allem: Klamotten, Wolle, Kosmetika, Küchengadgets, you name it....: aufbrauchen und ggf. sinnvoll nachkaufen.

Ich kann es mir nicht vorstellen, derzeit eine Beziehung einzugehen, in der man zusammenlebt. Wochenenden und Urlaube ja, aber mehr nicht. Wird mich da jemand von Gegenteil überzeugen?

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