Samstag, 4. Juli 2020

Neue Prioritäten

Auch wenn das Horrortreffen hart war und mich einiges an Tränen gekostet hat, weil die Selbsterkenntnis doch bitter war, ist es krass, was es ausgelöst hat. Endlich aus dieser Warteschleife raus und wieder aktiver werden. Mich mit Menschen umgeben, die mich nicht ignorieren - aber auch das war ja vorauszuahnen. Obwohl ich ihm hoch anrechne, dass er es durchgezogen hat und versucht hat, mir mit kleinen Hilfen das Ganze leichter zu machen. Aber es bleibt dabei: ich muss was an mir tun, denn so würde ich mich auch nicht haben wollen, einfach weil der Aktivitätsradius so sehr eingeschränkt ist. Und mich definitiv besser vorbereiten. Ich wußte nicht, dass eine Handtasche so nerven und eine Hose so rutschen kann.

Was ich aber daraus resultierend schon verändert habe: nahezu jeden Tag eine Einheit auf dem Rennmopped, wieder aufgehört zu "grasen", mich wieder vorsichtig auf den RF-Markt geworfen, endlich die beiden Zimmer getauscht und ein Konzept für alle Zimmer erstellt, aktiv die Suche nach dem Feenhaus angegangen, mein Zuckermedikament wieder zwei mal täglich genommen. Es ist nur ein kleiner Anfang, aber ein wichtiger. Aufgeben ist einfach keine Option!

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