Mittwoch, 21. Juli 2021

Ein Feenhaus in Bullerbü (650/45-47)

Ok, Butter bei die Fische: ich träume von meinem Bullerbü. Für mich bedeutet das: ich würde gerne Pflegekinder aufnehmen, dabei bevorzugt im FAS-Bereich arbeiten, ich möchte Wollschweine und rotzfreche dicke Ponys, ich möchte ein offenes Haus, wo immer frischgebackener Kuchen für die Gäste da ist und abends Rotwein am verschrammten Küchentisch getrunken wird. Um mich rum sind Chaos, sabbernde Hunde (schlecht für Menschen, die ordentlich auf Arbeit erscheinen müssen) und heulende Teenager zu finden. Ich liebe mein Strickzeug, gute Bücher und warme Sommerabende mit Sternschnuppengucken. Mein Wasserbett. Das Regal mit den Puzzlen und Brettspielen ist genauso gut gefüllt wie das Bücherregal. Ich bin nie zu alt für Wolkenbilder. Wassernähe ist mir wichtiger als Großstadt und Berge. Meinem Herzensmenschen kann ich absolut vertrauen, ich teile nahezu alles was ich besitze, aber nicht den Mann, mit dem ich mein Bett teile. Mein Musikgeschmack ist schrecklich. Meine absolute Lieblingsfarbe ist grau und der beste Abend der Woche zum Schlafengehen ist Freitag, weil da das Bett frisch bezogen ist und herrlich duftet.

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