Über die Weihnachtstage gab es eine Auszeit, aber heute geht es weiter!
Wir wären eben in Altenberg, eine Kerze anzünden, und das Gehen war schon so viel leichter! Mehr davon!

Abendbrot gestern: Nudelauflauf mit den Resten vom Racletteessen

G188.3/Z165

Eigentlich möchte ich Heiligabend nicht Single sein. Aber dafür wird mit der Friseurfreundin und selbstverständlich Papa der Abend verbracht.

Abendbrot gestern: Tortellini mit Spinatsauce

G186.4/Z138

Ich bin erkältet und dementsprechend schlapp. Trotzdem habe ich mal Jacken durchprobiert. Und wieder mal festgestellt: ich habe zuviel , zu viel Zeug, zu viel Gewicht, zu viel Unerledigtes,... Entschlacken!

Die Ferrero Rocher mussten dran glauben. Ich bereue nichts. Aber ich merke auch, dass ich dem Gesang der Sirenen nicht widerstehen kann. Sobald Süsses im Haus ist, kreisen meine Gedanken solange drumherum, bis es aufgegessen ist. Und im Magen hat es sich jetzt mal nicht so gut angefühlt.

Abendbrot gestern: Tagliatelle mit Apfelmus

G185.7/Z142

Ich kann es immer noch nicht, das "Essen übrig lassen". Die Quittung gibt's sofort. Nunja, passiert halt, und über die Weihnachtstage wird es bestimmt das ein oder andere Straucheln geben.

Abendbrot gestern: Kartoffel-Möhrenstampf mit Apfelmus

G185.7/Z135

Manchmal ist es einem im Kopf so klar, dass alles zu schaffen ist, wenn man es nur anpackt. So fühlt sich bei mir das nächste Jahr an. Immer einen Fuss vor den anderen, immer einen Schritt weiter, bis der Berg überwunden ist. Schaffe ich.

Außerdem: auch wenn es diesmal nicht so ganz so gelaufen ist wie gedacht in Travemünde, so möchte ich trotzdem nochmal dorthin, denn es war wirklich schön dort und ich möchte die Gegend noch besser erkunden.

Ach ja: das Gefühl von Treibsand ist weg. Stattdessen steht da ein besseres Verständnis der anderen Person.

Abendbrot gestern: Nudeln mit Käse und Ketchup

G185.1/128

Was für ein Höllentag. Mal eben schnell mit Jenny nach Wuppertal um dort ihr neues Auto abzuholen hat sich Dank Nebel und Vollsperrung der Autobahn als ziemlich nervenaufreibend erwiesen, wenn man pünktlich zum Arbeiten wieder daheim sein muss. Hat aber auf den letzten Drücker doch noch irgendwie hingehauen. Mich ärgert ein bisschen, dass ich auf die Brause reingefallen bin, ich muss einfach für unterwegs etwas mitnehmen, was den Zucker fix wieder in die richtige Richtung lenkt.

Ich möchte im nächsten Jahr das Ziel "Haus am See" energischer verfolgen. Ich habe mir eine Obergrenze gesetzt und von da aus werde ich schauen. Maximaler Radius ist 400km Fahrstrecke, und dann noch am liebsten direkt am Ufer.

Abendbrot gestern: Maissalat, Tomatensuppe

G185.6/Z139

Seit etwa 2 Monaten nehme ich kein Metformin mehr, weil mein Magen so gezwiebelt hat. Danach konnte ich sehr gut beobachten, wie sich Ernährung auf die Werte auswirkt. Um so mehr habe ich mich - auch wenn es nur eine Momemtaufnahme ist - über die 93 von gestern Abend gefreut.
Schlecht für die Werte sind definitiv eingelegte Gurken, also streiche ich die vorläufig.

Zur Zeit kränkelt ich etwas vor mich hin, ich hoffe aber, dass ich das mit Soledum und ein bisschen im Bett bleiben hinbekomme. Ich möchte eigentlich in den Ferien ungern krank sein.

Abendbrot gestern: Nudeln mit Rührei, dazu Salat.

G185.4/Z133

Gleich zum Aufstehen eine Runde Frühsport aka Schneeschippen ist jetzt mal nicht mein Lieblingsstart in die neue Woche! Aber vielleicht ist es nicht schlecht, denn so könnte ich bis Heiligabend noch wie vorgenommen mein erstes Etappenziel auf der Waage erreichen.

Am Wochenende mal nicht so viel zu tun hat gutgetan, aber nun geht es wieder los! Neben dem Raussuchen der restlichen Unterlagen für den Steuerberater will ich heute den Kühlschrank angehen, denn noch ist er nicht so voll vor den Weihnachtseinkäufen.

Und der Treibsand bekommt so langsam ein bisschen Beton untergemischt, damit wird das Rauswaten einfacher.

Abendbrot gestern: Kartoffel-Möhren-Stampf mit Pilzen und Apfelmus

G185.6/Z123

Null Energie, null Vorankommen, null Erfolg. Nur der Wunsch, nah genug am Meer zu wohnen, um sich den Hund zu schnappen, warm einzumummeln und einen Strandspaziergang zu machen. Und danach einen heissen Kakao mit Sahnehäubchen.

Zur Zeit ersticken mich die Mengen an Wolle, die ich so angehäuft habe. 2018 bin ich beim Cold Sheep dabei. Für 5 verarbeitete/verschenkte Stränge darf ein neuer einziehen. Ähnliches gilt für Projekte. Für drei fertige Wip 's darf ein neues angeschlagen werden.

Abendbrot gestern: Nudeln mit Pilzen

G186.3/Z129

Wenn auch zäh, so doch zumindest voran, das ist die Tagesbilanz, was die Pläne betrifft. Dafür ist aber dass Strickprojekt Silenzioso wieder ein bißchen gewachsen.

Viel Zeit mit der Friseurfreundin verbracht, das tut gut.

Abendbrot gestern: 2 Schnittchen mit Spiegelei und dazu Gurkenhappen.

G186.9/Z148

Abends so erschöpft zu sein, dass es noch nicht mal mehr dafür langt, etwas zu essen, ist der falsche Weg. Für diesen Fall müssen dringend ein paar Vorräte ins Haus. Ausserdem wird es Zeit, sich wegen Weihnachten Gedanken zu machen. Ich habe noch kein Geschenk für Papa, und auch der Rest steht noch ziemlich in den Sternen.
Mein "ich brauche ein paar Tage Auszeit" wird übrigens nahezu mit Nichtbeachtung bestraft. Ab wenn tun man sich eigentlich gegenseitig noch gut?
Woran ich auf jede Fall weiter arbeiten muss: meine Erwartungshaltung, das andere erraten können, was ich von ihnen erhoffe, wie sie sich verhalten sollen. Außerdem, und das steht in Bezug dazu, mich nicht angesäuert in mein Schneckenhaus zu verziehen, wenn jemand sich anders verhält als erwartet. Denn damit versaue ich nicht nur mir eine gute Zeit.

G186.5/Z122

Das Wetter geht mir auf die Nerven. Ich werde ganz trübsinnig. Trotzdem halte ich weiter an meinen Vorhaben fest, auch wenn ich sie insofern modifiziert habe, als dass ich mir bis Neujahr Zeit gegeben habe für Wohnung und Papiere.
Ich glaube fest daran, dass es ab jetzt in die Richtung geht, die ich möchte. Ich mag nicht, was die Ungewissheit und Unzufriedenheit aus mir machen im Umgang mit anderen Menschen. Ich will das geniessen, was ich habe. Und das bedeutet auch, mich auf mich selbst zu konzentrieren.

G187.1/Z145

Weil es am einfachsten und schnellsten geht ist die Wahl auf die Fernsehhöhle gefallen als Startpunkt. Also habe ich tapfer den Wäschekorb voll Kosmetika durchsortiert und wieder festgestellt, wie entlastend entrümpeln für mich ist.
Sehr schön war ein abendlicher Zuckerwert von 106, das ist der Bereich, in dem ich mich als Oberwert einpendeln möchte.
Als nächstes muss ich den X-Trainer einsatzbereit machen, denn Bewegung ist einer der Stützpfeiler für stabile, gesunde Zuckerwerte!
Ansonsten weiter Treibsand, aber ich komme nicht raus da.

G188.1/Z139

Auch wenn es langsam anläuft, so geht es doch voran mit meinen Wohnungsplänen. Ich muss mich auf ein Zimmer konzentrieren, gestern habe ich mal hier, mal da was gemacht und so sieht man nicht, dass man irgendetwas geschafft hat, was nicht gerade ein Ansporn ist.
Gefühlsmäßig weiter Treibsand, auch wenn ich mich nicht in einer schweren Krise fühle, wie ich anscheinend nach außen wirke. Eigentlich fühle ich mich total motiviert, gleichzeitig auch genervt, weil ich nicht so kann wie ich will und immer nur an mir etwas ändern kann.

G188.6/Z133

Schnee. Immer noch jede Menge davon. Ich brauch das nicht.
Emotional immer noch das Treibsandgefühl, nicht auf sicherem Boden zu stehen, das Gefühl eine gute Chance nicht genutzt zu haben.
Dafür gibt's neue Vorsätze: bis Weihnachten die Wohnung picobello und den Papierkram erledigt. Bis Friedrichskoog dann Fitness und Gesundheit.
G190.1/Z145

Die Woche in Travemünde war in vielem schön. Tolle Strände, die Ostsee gleich hinterm Ferienhaus (das echt toll war, u.a. Ein riesengroßes Bad!) und auch das Wetter hat mitgespielt.

Erschreckt/traurig gemacht hat mich, wie unfit ich bin, das ich keine längeren Strecken gehen kann. Ich nehme aus dem Urlaub einiges Motivation mit, Dinge zu ändern. Drei Monate bis Friedrichskoog!

192.4/154

Urlaubsvorbereitung Tag 12 + 13  versinken ebenfalls im Regenwetter. Irgendwo in diesem Loch hält sich auch meine gute Laune und Zuversicht auf, gerade ist alles irgendwie zaeh und wenig motivierend. Auch wenn ich den 45/45 nicht naeherkomme, halte ich mich zumindest an ein einigermaßen gesundes Essen.
Ich moechte gerne Kajakfahren (lernen). Überhaupt wieder ans und ins Wasser!

Urlaubsvorbereitung Tag 9+10+11 fasse ich dann gleich mal zusammen unter dem Stichwort "ausgefallen" . Mist. Ausserdem fürchte ich mich vor dem Gang auf die Waage. Aber noch ist ein guter Monat Zeit und aufgeben werde ich mir Sicherheit nicht!
Edit: besser als erwartet: 2/45

Gestern gabs ein langes Telefonat mit Grabow und ich habe fuer Dezember eine Einladung dorthin. Ich möchte da nicht so hin wie es jetzt ist, also so schlecht laufen koennend. Noch ein Ansporn mehr!

Urlaubsvorbereitung Tag 8 - es hat den ganzen Tag nur geregnet und dementsprechend unwillig war Herr Hund, das Haus zu verlassen. Also wieder kein Spaziergang. Und ums dann noch richtig runterzureißen gabs noch Pizzataxi. Mir ist heut irgendwie doof zumute, traurig ohne wirklichen Grund.

Urlaubsvorbereitung Tag 7 - heute leider kein Spaziergang, irgendwie hat nur das Telefon geklingelt und auch sonst Durcheinander. Ich muss also jetzt wirklich den x-Trainer in Gang setzen!

Urlaubsvorbereitung Tag 6 - heute war Herr Hund noch unwilliger als gestern. Tja, muss er durch, schließlich wollen wir ja in Urlaub fahren und da freue ich mich schon sehr darauf. Gestern habe ich mal weiter geschaut, was man so in Cloppenburg unternehmen kann, aber viel ist da nicht los. Für Weihnachtsmarkt ist es noch zu früh und im November ist es ja vermutlich eher nicht so schön vom Wetter her. Also viele Bücher und ne Menge Wolle einpacken!
Es geht übrigens wieder hierhin: https://www.landal.de/parks/dwergter-sand/unterkuenfte/8bd , da waren wir ja schon im Frühjahr und mit den Hunden war es einfach perfekt.

Urlaubsvorbereitung Tag 5 - Herr Hund ist kein Frühaufsteher! Weil heute noch einiges auf dem Zettel stand sind wir schon früh losgezogen, aber unwillig ;-), aber dann war es doch okay.

Danach noch mit der Friseurfreundin zum Stoffladen und ich habe Stoff fuer ein Nachthemd, eine Rumschlumpfhose und einen Halswaermer gefunden. Es tut immer wieder gut, mal herauszukommen und das versuche ich jetzt so oft wie moeglich weiterzumachen!

0/45

Urlaubsvorbereitung Tag 4 - wieder haben wir unsere Runde ein klein wenig ausgedehnt und das hat prima geklappt. Herr Hund denkt jetzt war, dass ich das Hundefutteräquivalent zum PEZ-Spender bin, aber das ist gut so, dann kommt er nämlich immer wieder zu mir zwischendurch und wird überschwenglich gelobt. Ein- und Aussteigen mit der Rampe klappt zu 90%, auch wenn er lieber noch springen würde als über die Rampe zu laufen, was aber bei seinen kaputten Knochen einfach keine Alternative ist.

Das Knie tut weiter weh, aber ich hoffe mal, dasds es sich beruhigt, denn mir ist aufgefallen, dass ich ja zur Weihnachtsmarktzeit in der Nähe von Lübeck sein werde und dann möchte ich unbedingt dort auf den Weihnachtsmarkt! Und dafür muss ich das lauftechnisch schaffen. Eine Motivation mehr also.

Urlaubsvorbereitung Tag 3 - wieder die gleiche Strecke wie die beiden Tage vorher auch und siehe da: alle Geschäftle unterwegs erledigt, geschnuppert und die Rute war schon auf Halbmast! Läuft, würde ich sagen.

Ich selber mache mir auch viele Gedanken, gerade weil mein Knie so zickt. Ich bin ca 45 Kilo von meinem Wohlfühlgewicht entfernt. Eins ist schon weg, bleiben also noch 44. Von jetzt ab gilt die Zählweise 1/45 (schon weg/Gesamtmenge). Und wenn ich mich jetzt bald ums neue Smartphone kümmere, wirds hier auch wieder ein bißchen bunter!

Urlaubsvorbereitung Tag 2 - gleiche Tour wir gestern und Herr Hund ist schon besser mitgegangen und hat unterwegs seine Geschaeftle erledigt. Das machen wir jetzt so lange weiter, bis er sicher genug fuer eine neue Strecke ist und ich weitere Strecken schaffe.

Eins kann man ueber mich ja nicht sagen, ich bin ja kein Aufgeber. Also gestern MIT Elliot rauf auf'n Petersberg und einmal bis zum Baum gegangen. Morgen wieder. Als Urlaubsvorbereitung. Aufgeben ist keine Option!

Mir geht es zur Zeit gesundheitlich nicht gut. Neben der Erkältung der Hölle (Stirnhoehlen - autsch) merke ich deutlich, dass ich in der Krankheitsphase von meinem Vater übers Limit gegangen bin. Meine Zuckerwerte sind wieder ziemlich hoch und das fühlt sich nicht gut an. Mit ist öfter mal schwummerig.
Dafuer geht es aber mit dem Knie endlich ein bisschen besser.

Ich habe jetzt Sommerferien und moechte endlich etwas fuer mich tun. Und das werde ich auch!

Eigentlich wollte ich für den Wochenendurlaub 5 Kilo abnehmen, damit es in Urlaub etwas leichter wäre und die nicht mit mir rumzuschleppen auch im Hinblick auf Frau Knie vorteilhaft gewesen wären. Als ich dann ins Auto stieg, waren es sieben Kilo die zum Ziel fehlten, also definitiv die falsche Richtung.

Momentan habe ich wieder die Motivation (und auch den Druck), mein Leben gesuender zu leben. Das große Ziel zu erreichen muss jetzt nicht sein, aber elf Kilo weg dieses Jahr wären toll!

Ich plane zum Herbst hin noch mal ein Wochenende in Molbergen mit Andrea und dann das kleine Badezimmer mitsamt Dusche nutzen zu können ist das, was mir vorschwebt. Dafür müssten pro Monat 2-3 Kilo weg, absolut machbar!

Wenn einem der Ist-Zustand nicht mehr gefällt, dann muss man sich entweder damit arrangieren oder etwas daran ändern. Da ich das erste viel zu lange getan habe, ist nur die zweite Option zielführend.

In anderen Worten: Reaktivieren meines Profils bei RF nächsten Monat. Ich möchte jemand haben, mit dem ich zusammen Träume in die Tat umsetze!

Entscheidung gefällt: ich bringe mein Leben in Ordnung, so gefällt es mir nämlich nicht mehr. Äußeres Chaos zuerst!

Ich will weg von Metformin. Auch wenn es nur eine Tablette am Tag ist, nur 850mg, auch das ist mir noch zu viel. Aber meine Werte sind nicht gut. In den letzten stressigen Wochen gab es zu oft was vom Bäcker, keine Regelmäßigkeit, keine Achtsamkeit.

Warum scheint manchen Menschen problemlos und sofort nahezu alles zu gelingen, was sie sich vornehmen während ich das Gefühl habe, durch zähen Schlamm zu waten und alles so viel mehr Energie fordert als ich gerade zur Verfügung habe?

Demütigende Momente...

Heute rief mich mein Zahnarzt an. Er wird mich ab jetzt nicht mehr behandeln, weil der Stuhl nicht für mein Gewicht ausgelegt ist. Tja - das wars dann. Mich wundert nicht mehr, warum viele übergewichtige Menschen nicht mehr zum Arzt gehen.

Ich werde meinen Weg trotzdem weiter so gehen wie ich ihn begonnen habe - alle Hauruck-Aktionen machen es jetzt wirklich nicht besser, einfacher oder sind sonstwie sinnvoll. Ich schaffe meine 15 Kilo weniger dieses Jahr und ich werde wieder zum Wandervogel!

Heute ist irgendwie ein ganz mieser Tag was bodyimage angeht. Ein Tag, an dem ich einmauern eine supertolle Idee finde. Denn es ist doch eigentlich nur die Entscheidung zwischen Regen und Traufe - egal, in welche Richtung die Waage ausschlagen wird, die Haut hats hinter sich, da ist nix mehr zu retten.

Ich wünschte, mein Knie wäre wieder so weit in Ordnung, dass ich wenigstens ein bißchen was machen könnte. Ich will was erleben!

Die letzten Wochen habe ich irgendwie überstanden. Papa ist wieder zuhause. Hier immer noch viel Programm, einiges, was er noch nicht wieder selber kann. Aber das wird. Hoffentlich.

Für den ausgefallenen Berlinurlaub ein Ersatzwochenende im Mai gebucht, in der Nähe von Cloppenburg. Hoffentlich eine schöne kleine Auszeit. Ich muss mal raus hier.

Bis zum Auszeitwochenende der Plan, noch ein paar Kilos loszuwerden, das Knie zwickt so sehr, dass es nicht zu ignorieren ist. Die nächste 5er-Grenze zu knacken wäre optimal. Kurz vorher noch ein Einkaufsbummel, denn der Kleiderschrank ist erschreckend leer - zumindest was die passenden Klamotten betrifft.

Ich bin so erschöpft, ich würde mich am liebsten heulend für 2 Tage im Bett zusammenrollen. Jeden Tag nach Köln ins Krankenhaus, ständig damit zugange Papa zu beruhigen dessen Beinwunden nicht so heilen wie gewünscht, mein Knie zickt, dass ich kaum Laufen kann, und dann noch das Auto vom Marder angefressen.

Am Limit. Eigentlich schon drüber.

Leben ist das, was passiert, während man Pläne macht? Für mich scheint das auf jeden Fall zu gelten. Seit letztem Mittwoch liegt mein Vater mit einem Herzinfarkt im Krankehaus. Während es zunächst alles noch nach einem leichten Anfall aussah, haben die Untersuchen leider ziemlich massive Ursachen gezeigt. Also wird nächste Woche ein mehrfacher Bypass in Köln operiert werden.

Es wird nicht leicht, aber er schafft das. Wir schaffen das.

Es bleibt winterlich, obwohl so langsam Hoffnung besteht, dass es doch wärmer wird. Dementsprechend kann ich leider auch noch nicht mit Elliot los. Auch sonst bin ich noch groggy, der Husten will nicht verschwinden.

Ich versuche, besser zu essen, also viel selber kochen, viel Gemüseanteil. Und am Wochenende gibts dann auch mal Ausnahmen. Heute gab es Blätterteigschnecken mit Spinat-Feta-Füllung:

Rezept:
1 Packung Blätterteig aus der Frischetheke
-
ca 300 gr TK-Blattspinat, aufgetaut, gut ausgedrückt  und etwas kleingeschnitten
150 gr Feta, kleingebröselt
150 gr Crème fraiche
1 EL Öl
etwas Knoblauch
etwas Hot Sauce
Salz (nicht zu viel weil der Feta schon salzig ist)

Alle Zutaten gut vermengen und auf den Blätterteig streichen. Aufrollen und in ca 1.5cm breite Streifen schneiden. Mit der Schnittfläche nach oben bei 200° Umluft für ca 20 min backen.

17 in 2017

17 Dinge, die ich 2017 (weiter-)mache und ändere:

• ich bin sparsamer
• ich halte was ich abnehme
• und ich nehme so nah wie möglich an mein Wunschgewicht ran ab
• ich verlasse meine Komfortzone öfter
• ich probiere mehr neue Gerichte aus
• ich beende Dinge, die ich angefangen habe bzw. die ich anfange
• ich kümmere mich um den Garten
• ein Blogpost hier pro Woche (mindestens)
• drei mal die Woche auf dem Crosstrainer sporteln
• wieder geocachen gehen
• besser auf mich und meine Gesundheit achtgeben (Zuckerwerte messen,...)
• 25 angefangene Stickprojekte beenden
• jeden Tag Wimpern tuschen und Ellbogen 3 mal eincremen
• mit Elliot spazierengehen (üben), ggf. mit Hundekinderwagen
• weniger Zeit mit dem www. verschwenden
• maximal 2 Mal im Monat Fertigessen (also Pizzataxi, aber auch TK-Sachen wie Frühlingsrollen)
• ich lasse los, was mir nicht gut tut, damit ich wieder ich selbst werde