Heute das Groschengrab aus der Lücke gezerrt - tiefes Aufatmen weil es ohne Murren sofort angesprungen ist. Nur die Bremsen müssen mal ein bißchen angeschubst werden, die schleifen doch jetzt. Und weil ich einmal gut dran war habe ich auch gleich schon die erste Runde ausgeräumt. Das Ganze noch einmal mit der Rückbank und dann Aussaugen - fertig ist die Laube. Einmal noch in der Werkstatt aufbereiten und das Auto kann verkauft werden. So schade es ist, aber ich fahre es nahezu gar nicht. Der Große ist einfach praktischer mit Hund. Und es bleibt dabei: ich brauche keine 4 Autos, selbst wenn zumindest eins davon zunächst noch weiterhin unangemeldet in der Garage steht.
Ansonsten miste ich weiter tapfer aus und bin erstaunt, wie viel Platz im Heizungskeller ist wenn ich nicht alles vollstopfe, sondern die Sachen ordentlich ins Regal räume. Außerdem werfe ich wirklich großzügig weg, was ich sonst aus Gründen aufbewahrt hätte, wo ich aber jetzt keine Rechenschaft mehr wegen ablegen muss.
Die Binge Eating-Phase scheint überstanden zu sein. Die letzte war wieder ziemlich heftig und auch teuer. Ich mag das alles nicht mehr. Ich möchte nicht mehr limitiert sein. Warum kann ich bei allem anderen standhaft sein, aber dabei nicht? Ich mach mir selber immer wieder alles kaputt, was ich erreicht habe, das frustet mich echt.
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