Es lässt mich einfach nicht los. Ich habe bisher wenn nur in meiner Komfortzone nach einem Partner gesucht. Einerseits weil ich mir da sicher sein konnte, nicht wegen meiner Figur auf Ablehnung zu stoßen, andererseits aber auch, weil so schon klar war, dass die Hagelschäden ein bekanntes Phänomen sind (und davon habe ich ja reichlich). Und dann kommen von jemandem, von dem ich es nie erwartet hätte, immer wieder Vorstöße, dass er sich dann doch auf einmal mehr vorstellen könnte. Chaos in der Gefühlswelt, weil ich das immer ausgeschlossen habe.
Und nun - eigentlich hatte ich mich mit dem Gedanken an eine Wochenendbeziehung (im angemessenen Radius) angefreundet. Aber was möchte ich lieber? Jemanden, der abends auch unter der Woche mit in meine Mupfel kommt? Den Gedanken finde ich schon schön. Aber diesen jemanden im normalen Umfeld, außerhalb der Komfortzone, zu finden, das wird extrem schwierig werden. Denn ich hadere ja doch immer noch sehr mit mir.
Und das ist es: ICH hadere mit mir. Wie kann ich also die Einstellung eines anderen als die meine voraussetzen und schon im Vorfeld zu wissen glauben, dass er damit Probleme haben wird? Anstatt vielleicht einfach mal zu denken, dass ihm gefällt, was er bekommt, weil er sich ja schließlich für mich entschieden hat? Und vielleicht auf ganz andere Dinge achtet?
Warum ist das alles einfach nur so kompliziert? Warum kann ich nicht einfach mal kopfüber das pralle Leben genießen statt alles unnötig totzudenken? Und schlussendlich möchte ich jemanden, der stolz und glücklich ist, dass diese Frau ihm ihr Herz geschenkt hat!
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